"Quality of Living"

Wiens attraktives Kulturangebot in der Innenstadt

Die britische Zeitschrift "The Economist" kürt Wien weltweit zur lebenswertesten Stadt 2023. Ausschlaggebend für diesen ersten Platz war die hohe Lebensqualität. Unsere Hauptstadt punktet demnach mit umfangreichem Kulturangebot, guter Infrastruktur und hoher Sicherheit. Damit holte Wien bereits in der Vergangenheit im „Quality of Living“-Ranking schon zehnmal die Spitzenposition.

Was Wien so lebens- und liebenswert macht, kann man schon bei einem kurzen Besuch erfahren. Kunst, Kultur, Musik, beeindruckende Schlösser und die Architektur von Barock bis Hundertwasser, sind einzigartig in Wien und locken in der Regel fast acht Millionen Touristen pro Jahr an. In der Welthauptstadt der Musik haben mehr berühmte Komponisten gelebt als anderswo. Mozart und Beethoven haben den guten Ruf Wiens in der Musikwelt gefestigt. Auch die Wiener Philharmonie und die Wiener Sängerknaben sind weltberühmte Wiener Musikexporte. Die Stadt an der Donau hat aber noch viel mehr zu bieten.

Der Wiener Kunstherbst

 

Der Wiener Kunstherbst

 

Als eine der wohlhabendsten Städte Europas hat Wien auch eine moderne internationale Kunstszene. Jedes Jahr nach dem Sommer läutet Wien mit einem aufregenden Programm an Veranstaltungen, Ausstellungen und Messen den Wiener Kunstherbst ein. An 24 verschiedenen Locations zeigen dann Kunstaussteller aus aller Welt ihre Interpretationen.

Der 1. Bezirk - das Herz Wiens

 

Der 1. Bezirk - das Herz Wiens

 

Der 1. Bezirk ist das Zentrum der Stadt mit dem Stephansdom als Mittelpunkt. Hier befindet sich auch die schöne Altstadt mit ihren vielen engen Gassen. Eine lange Ringstraße grenzt das Viertel ein, das auch innere Stadt genannt wird.

Hier befindet sich die Fußgängerzone, Läden der internationalen Luxuslabels, viele Cafés und Restaurants. In den umliegenden Straßen findet man einige der interessantesten Kunstgalerien der Stadt. Sie sind Teil einer coolen und trendigen Kunstszene mit Ausstellungen gebürtiger Wiener Künstler und Künstlerinnen und den internationalen Stars der Kunstzentren der ganzen Welt. Wir stellen einige der wichtigsten Galerien vor.

Unser Tipp:

Die 4 wichtigsten Galerien für moderne Kunst im 1. Bezirk

 Galerie Croy Nielsen

 

 Galerie Croy Nielsen

 

Diese Galerie gibt es in Wien noch nicht lange, sie hat sich aber schon als eine der heißesten Tipps der Kunstszene etabliert. Henrikke Nielsen und Oliver Croy vertreten internationale junge Kunstschaffende und ansässige etablierte Künstler wie Elke Silvia Krystufek. Was die Galeristen nach Wien zog, waren nicht nur erschwerte Bedingungen in Berlin, sondern hauptsächlich die Kunstszene in Wien, die ein großes Potenzial versprach, erklärt Henrikke Nielsen in einem Gespräch mit vienna art week. Weitere Künstler sind: Birke Gorm, Nicolas Jasmin, Soshiro Matsubara, Nina Beier und Benoît Maire.

 

Croynielsen.com

1010 Wien, Parkring 4

 Galerie Sophie Tappeiner

 

 Galerie Sophie Tappeiner

 

Eigentlich hatte die Galeristin gar nicht geplant, eine Galerie zu eröffnen, doch sie fand die Location an der Hülben 3 einfach unwiderstehlich. So kam es, dass sie nun seit 2017 hier internationale Künstler und Künstlerinnen wie Sophie Thun, Angelika Loderer, Irina Lotarevich und Jala Wahid repräsentiert. Wie sie in einem Interview beschreibt, sieht die Galeristin ihre Aufgabe darin, „kritisches und engagiertes Kunstschaffen aus dem Blickwinkel des intersektionalen Feminismus zu betrachten und ein Publikum dafür zu gewinnen.“

 

Sophietappeiner.com

1010 Wien, An der Hülben 3

 Galerie Layr

 

 Galerie Layr

 

Ganz in der Nähe befindet sich die Galerie Layr, die 2015 hier öffnete. Unter Kunstkennern gilt die Galerie als internationale Plattform für Kunst verschiedener Generationen und kultureller Hintergründe und will auch ein solches Publikum ansprechen. Um das zu erreichen, nutzt der Galerist Emanuel Layr auch die sozialen Medien und andere digitale Kommunikationsformen. „Das man Podcasts und Videos einfach und selbst produzieren kann, hilft, die Ausstellungen schneller und weiter zu verbreiten…“, sagt er im Gespräch mit vienna art week.

 

Emanuellayr.com

1010 Wien, Seilerstätte 2

 Galerie Krinzinger

 

 Galerie Krinzinger

 

Eine der renommiertesten Galerien ganz Österreichs ist die Galerie Krinzinger. In prunkvollen Räumen werden schon seit 1986 international bekannte Künstler und Künstlerinnen ausgestellt. Die Galeristen Ursula und Sohn Thomas Krinzinger, legen den Schwerpunkt auf „performative und körperbezogene künstlerische Praktiken“ à la Marina Abramović, Chris Burden oder Mike Kelley. Dabei ist den Galeristen ein persönliches Verhältnis und der intensive Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern sehr wichtig. Auch heute bringt das Galeristen Duo internationale Größen sowie Kunstschaffende der jüngeren Generation nach Wien.

 

Galerie-krinzinger.at

1010 Wien, Seilerstätte 16

Fazit:

 

Fazit:

 

Wer nach Wien zieht, kann unter insgesamt 23 Gemeindebezirke aussuchen.

Der 1. Bezirk hat allerdings vieles zu bieten, was es anderswo nicht gibt.

Sehenswürdigkeiten wie die traditionellen Cafés Sacher, Café Central, oder Café Hawelka und die berühmte Hofreitschule, in der auch heute noch die klassische Reitkunst gelehrt wird, befinden sich nur hier und ziehen zu jeder Jahreszeit Besucher an.

Das alte Wien der Habsburger ist hier noch sichtbar, wenn man sich die prächtigen Bauten anschaut, den Pferdekutschen zusieht oder durch die alten Gassen schlendert. Wer Ruhe sucht, kann sie im Burggarten oder im Volksgarten finden, der als schönster Park Wiens gilt. Der Titel „Stadt mit der höchsten Lebensqualität“ ist mindestens zum Teil dem kulturellen Mittelpunkt der Stadt Wien, dem 1. Bezirk zuzuschreiben.

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