Objektbeschreibung
Größe:
Der Gesamtbesitz des Stüblerguts hat ein Ausmaß von 1.270 ha. Der Gutsbesitz besteht aus 2 arrondierten aber rund 10 km voneinander entfernten Forst- und Jagdrevieren. Die Reviere reichen von 850 bis knapp 2.000 m Seehöhe am Rappoldkogel. Das große Revier Stübler mit den Guts-und Wohngebäuden des "Stüblerguts" misst rund 967 ha, davon sind ca. 50 ha landwirtschaftliche Flächen und 35 ha Almen auf der Stubalpe. Im Tal, nahe der im Bezirk Voitsberg liegenden Ortschaft Salla befindet sich das 302 ha große Revier Salla. Das Revier Salla verfügt über ein überdurchschnittlich gutes Fichtenwachstum. Der wenig Laubholz umfassende Holzvorrat im Revier Salla beträgt rund 93.000 Vorratsfestmeter.
Das Revier Stübler mit einer Holzbodenfläche von 884 ha wurde in den vergangenen 2 Jahrzehnten zweimal auf einer Gesamtfläche von rund 60 ha von Sturmereignissen heimgesucht. Die Windwurfflächen sind vollständig aufgeforstet und mit den Läuterungen der Aufforstungsbestände wurde mittlerweile begonnen. Der im Operat 2014 errechnete Gesamtvorrat wurde mit knapp 120.000 Vorratsfestmetern beziffert. Gemäß der verantwortungsbewussten und nachhaltigen Wirtschaftsweise wurden in den vergangenen 10 Jahren durchschnittlich immer nur rund 4.000 FM Stamm-und Faserholz genutzt, so dass langfristig mit einer Steigerung des Gesamt- und Hektarvorrates zu rechnen ist.
Baumarten:
Das Forstgut liegt im Übergangsbereich des Fichten-Tannenwaldes zum Fichten-Tannen-Buchenwald. Auf überwiegend Braunerde Böden unterschiedlicher Mächtigkeit und Wasserversorgung stocken rund 90 % Fichte und 10% Lärche. Die Jahres-niederschläge betragen im Durchschnitt rund 850 bis 1.200 mm, die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 7,1 bis 8,2 Grad C.
Erschließung:
Die Reviere sind 85 km LKW-befahrbaren Forststraßen und Rückewegen sehr gut aufgeschlossen. Der Erhaltungszustand der Forststraßen kann als "ausgezeichnet " bezeichnet werden.
Abschuss:
Rotwild: 40 Stück, davon 3 Hirsche der Klasse I.
Gamswild: 12 Stück, davon 2 Geißen und ein Gamsbock der Klasse I.
Rehwild: 24 Stück, davon 6 Rehböcke
Jährlich stehen ein kleiner Hahn und alle 3 Jahre ein Auerhahn am Abschussplan.
Gut gelegen und übers gesamte Revier verteilt gibt es zahlreiche, gepflegte Wildäsungsflächen mit künstlich angelegten Teichen, Flachwasserzonen und Suhlen. Über lautlos zu begehende Pirschsteige sind die gut positionierten Kanzeln und Hochständen gedeckt erreichbar. Die entsprechende Ruhe im Revier und die Vermeidung von unnötigem Jagddruck sind Garant für die erfolgreiche Jagd auf die Trophäenträger.
Im Winter wird das Rotwild innerhalb eines Wintergatters an einer neu errichteten Rotwildfütterung gefüttert, der derzeitige Fütterungsbestand liegt bei rund ca. 120 Stück. Ab 2028 ist die Zupachtung einer 480 ha großen und unmittelbar angrenzenden Eigenjagd mit überwiegend Gamswild möglich.
Gebäude:
Zum Forstbesitz gehören ein großes Gutshaus mit schönen Jagdstuben und Gästezimmern, eine Kapelle, ein Forsthaus, ein Gästehaus, ein Betriebsgebäude und mehrere Jagdhütten in den beiden Revieren.
Der Vermittler ist als Doppelmakler tätig.